Urexweiler, 03.01.2009
Das neue Jahr – der Alltag hat uns
wieder
Vierzehn Tage der
Ruhe, Besinnung und des Feierns im Kreise der Familie und Freunde sind zu Ende.
Das neue Jahr hat begonnen und der Alltag wird uns schnell eingeholt haben.
Das
Wahljahr
Politisch gesehen
haben wir sicherlich ein spannendes Jahr vor uns. Ein Jahr, das vor allem durch
Wahlen geprägt sein wird. Am 14. Juni finden die Kommunal-, Kreistags- und
Europawahlen statt. Die Landtagswahl ist auf den 30. August terminiert. Einen
Monat später, am 27. September, bildet die Bundestagswahl den Abschluss der
Wahlserie.
Unsere Aufgabe auf
kommunaler Ebene wird es sein, den Nachweis dafür zu geben, was wir in den
vergangenen fünf Jahren mit unserer Mehrheit auf Orts- und Gemeindeebene bewegt
haben. Gleichzeitig gilt es den Blick nach Vorne zu richten und aufzuzeigen,
wie wir uns die Entwicklung in unserem Ort und unserer Gemeinde vorstellen.
Denn insbesondere auf Grund der demographischen Entwicklung werden neue
Herausforderungen auf uns zukommen, für die wir Lösungen anbieten müssen.
Die
„Experten“
Wenig positiv
stimmen uns seit Monaten Politik, Wirtschaftsgrößen und Presse auf das neue
Jahr ein. Rezession, Finanz- und Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit und andere
ähnliche Schlagworte beherrschen die Nachrichten. Zeitungsberichte und Kommentare
erwecken den Eindruck, dass die „Krise“ sehnlichst
erwartet wird. Wünschenswert wäre es gewesen, wenn all die jetzt den
Zeigefinger hebenden Propheten dies vor einem Jahr getan hätten und so
vielleicht manches Unheil hätten verhindern können. Die Diskussion der
vergangenen Monate macht jedoch deutlich, dass Profitgier und persönliche
Bereicherung nur allzu oft die Ursachen für wirtschaftliche Probleme vieler
Unternehmen sind.
Unser
Wunsch
Lassen Sie uns dennoch
das neue Jahr mit positiver Einstellung beginnen. Betrachten wir die auf uns zu
kommenden Herausforderungen als Chance etwas bewegen und verändern zu können.
In allem das Negative zu sehen, im Vorfeld alles schlecht zu reden und in
Pessimismus zu verharren bringt uns nicht weiter. Jeder von uns sollte den
Blick nach Vorne und nicht auf den Boden richten. Denn nur wer nach Vorne
schaut, hat sein Ziel vor Augen!