Urexweiler, 29.05.2009

 

Bürgermeister zeigt sein wahres Gesicht

 

Am Donnerstag (28.05.2009) stellte die Saarbrücker Zeitung die jeweiligen Spitzenkandidaten der an der Kommunalwahl beteiligten Parteien vor.

Die Marpinger Genossen besetzen diesen Platz mit Werner Laub, der als Bürgermeister sein Mandat jedoch nicht annehmen wird.

Werner Laub nutzt seine Position als Spitzenkandidat um mit der Mehrheitsfraktion, die ihm seit 5 Jahren ein Dorn im Auge ist, abzurechnen. In dem Artikel der SZ unterstellt er der CDU gegen den Bürgerwillen gehandelt und Prestigeobjekte geschaffen zu haben. Für sich als Bürgermeister fordert er mehr Kompetenz und damit alleinige Macht und Herrschaft im Rathaus.

Die abgelaufene Legislaturperiode war seiner Meinung nach gekennzeichnet von Streitigkeiten.  Mit dieser Feststellung liegt Herr Laub sicherlich nicht falsch. Er und seine Genossen haben ihren Anteil hierzu geleistet. Grundsätzlich wurden alle Beschlüsse der CDU verteufelt. Bis heute haben sie den Machtverlust von 2004 nicht verkraftet. So richteten sie in den vergangen Jahren ihr Augenmerk nicht darauf selbst zu gestalten und mit der CDU gemeinsam zum Wohle der Gemeinde Entscheidungen zu treffen, sondern konzentrierten sich vielmehr in ihren Aktivitäten die CDU Politik zu verteufeln. Zugegebener Maßen sind sie dies sehr geschickt angegangen, indem sie dafür sorgten, dass Marpingen immer in den Negativschlagzeilen der Lokalpresse auf der ersten Seite zu finden war.

Bürgermeister Laub ist, und dies hat er in seinen Aussagen deutlich gemacht, nicht der nach Außen hin auftretende Vertreter aller Bürgerinnen und Bürger. Er ist SPD Bürgermeister und vertritt primär die Interessen der Genossen. Er lechzt nach Macht und hofft dabei auf die mehrheitliche Unterstützung der ihm hörigen SPD Mannschaft.